Vorträge/Recording-Workflow/alt2020: Unterschied zwischen den Versionen
(Doku des Workflows, größtenteils für mich selber %-)) |
(kein Unterschied)
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Version vom 17. Juli 2012, 19:19 Uhr
Es folgen einige Notizen zum Workflow, den ich (Daniel Bohrer) zum Nachbearbeiten von Vortragsmitschnitten verwende.
Schneiden
Zum Schneiden der Videos verwende ich Avidemux. Einfach mit den A- und B-Markern den gewünschten Bereich auswählen und unter einem neuen Namen speichern. Das ganze funktioniert auch ohne Recodieren, wenn man die Marker nur an Keyframes platziert (mit den Doppelpfeil-Buttons auf der Toolbar) und als Video- und Audiocodec „Copy“ auswählt.
Avidemux hat im Moment noch Probleme mit Dateien, die B-Frames enthalten. Wenn es beim Laden der Datei fragt, wähle ich den frame-genauen Modus, um präzise schneiden zu können.
Nachbearbeitung
Nachdem Schneiden füge ich mit OpenShot noch Title und End Screens hinzu. Vorlagen dafür:
Die SVGs kann man einfach zum Projekt hinzufügen und dann relativ bequem über das Kontextmenü („Edit (simple)“ bzw „Edit (Inkscape)“) bearbeiten. Nachdem man die Platzhalter in den Vorlagen ersetzt hat, kann man die Screens auf die Timeline ziehen.
Zusätzlich füge ich Überblendungen zwischen dem Title Screen und dem Vortrag sowie dem Vortrag und dem End Screen hinzu (Rechtsklick auf die entsprechenden Abschnitte in der Timeline, im Untermenü „Fade“).
Danach wird das ganze exportiert („File“ → „Export Video“, Profile: „Web“, Target: „YouTube-HD“, Video Profile: „HD 720p 25 fps“, Quality: „High“).
Die Recodierung auf eine möglichst kleine Dateigröße lasse ich dann einfach YouTube machen… :P